Ab dem 26. Oktober verhandelt die GEW gemeinsam mit den anderen Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) über Gehaltssteigerungen. Die Kernforderung ist eine Erhöhung der Entgelte um 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Eine kräftige Gehaltssteigerung ist nötig, weil alle Beschäftigten die steigenden Preise spüren. Schon jetzt können im öffentlichen Dienst zahlreiche Stellen nicht nachbesetzt werden. An den Schulen ist der Lehrkräftemangel überall spürbar. Den Kitas und der Jugendhilfe in Berlin laufen die Leute davon. Mit der Forderung wollen die Landesbeschäftigten Anschluss halten an die Gehaltsentwicklung der Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Mehr Infos als PDF