Sozi­al­ar­beit


Herz­lich will­kom­men auf der Sei­te der
Lan­des­fach­grup­pe Kinder- und Jugend­hil­fe!
Sozi­al­päd­ago­gi­sche Fach­kräf­te — Hil­fe zur Erzie­hung

Ver­an­stal­tun­gen

Ansprech­part­ne­rin­nen

Maria Schä­fer
M schaefer@gew-brandenburg.de

Ihr habt Fra­gen oder ein bestimm­tes Anlie­gen? Dann schreibt uns bit­te.

Offe­ne Sprech­stun­de für GEW Mit­glie­der – Fach­grup­pe Sozi­al­päd­ago­gi­sche Beru­fe!
GEW — Mit­glie­der aus den sozi­al­päd­ago­gi­schen Beru­fen kön­nen eine offe­ne Sprech­stun­de nut­zen um, ohne Ter­min, Fra­gen los­zu­wer­den oder wich­ti­ge Rück­mel­dun­gen aus der Arbeits­welt zu hin­ter­las­sen. Je nach Anlie­gen wird auch an ent­spre­chen­de Stel­len wei­ter­ge­lei­tet (z.B. Rechts­schutz). In jedem Fall gibt es ein offe­nes Ohr und eine Erst­klä­rung des Anlie­gens.
Die Sprech­stun­de fin­det jeden ers­ten Mon­tag zwi­schen 17:00 Uhr und 19:00 Uhr statt und ist unter 01515 1874808 erreich­bar.

Der­zeit kei­ne Ver­an­stal­tun­gen.

Wie soli­da­risch ist mein Arbeit­ge­ber?

“Wert­schät­zung ist nicht nur ein schö­nes Wort, son­dern eine not­wen­di­ge Kul­tur in der Sozia­len Arbeit” Lud­wig Kunt­scher

Habt ihr Euch auch schon mal gefragt: Wie soli­da­risch ist mein Arbeit­ge­ber?

Der Soli­da­ri­täts­test macht deut­lich: 
Fach­kräf­te der Sozia­len Arbeit brau­chen einen soli­da­ri­schen Arbeit­ge­ber, um selbst soli­da­risch Men­schen zu unter­stüt­zen und zu beglei­ten!

Eine Grup­pe enga­gier­ter Stu­die­ren­der der Sozia­len Arbeit an der FH Pots­dam hat im Rah­men ihrer For­schungs­ar­beit unter Lei­tung von Domi­nik Som­mer ein Umfra­ge­tool für Fach­kräf­te in sozia­len Beru­fen ent­wi­ckelt. Die­ses Tool regt durch geziel­te Fra­gen zur Refle­xi­on und zum Nach­den­ken über den eige­nen Arbeits­platz an.

Die GEW Bran­den­burg hat­te Gele­gen­heit, mit Lud­wig Kunt­scher einem der betei­lig­ten Stu­die­ren­den, die Bedeu­tung wert­schät­zen­der Arbeits­be­din­gun­gen in der Sozia­len Arbeit zu spre­chen. Zum Inter­view -> hier

Der Soli­da­ri­täts­test regt zur Refle­xi­on über den eige­nen Arbeits­platz an. Am Ende der Umfra­ge gibt es
eine Aus­wer­tung mit wei­te­ren Impul­sen, wie die eige­ne Arbeits­si­tua­ti­on ver­bes­sert wer­den kann.…
Zur Umfra­ge! Die Umfra­ge ist anonym, es wer­den kei­ne per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten gespei­chert.

oder



Gesund­heit am Arbeits­platz erhal­ten und schüt­zen!

Immer mehr Zeit­druck, Kon­flik­te und man­geln­de Wert­schät­zung sind Bei­spie­le für die Band­brei­te stress­aus­lö­sen­der Fak­to­ren. Damit wir im Arbeits­all­tag gesund blei­ben, brau­chen wir Wis­sen über unse­re Rech­te und Mög­lich­kei­ten sowie eine star­ke Inter­es­sens­ver­tre­tung.
Die GEW Bran­den­burg möch­te im Vor­feld zum Fach­tag “Gesund blei­ben — Prä­ven­ti­on, Schutz und Mög­lich­kei­ten der Gesund­erhal­tung in sozi­al­päd­ago­gi­schen Beru­fen” am 06. Novem­ber 2024 in Pots­dam, Bran­den­bur­ger Fach­kräf­te zur Lage in den Ein­rich­tun­gen befra­gen.

Die GEW Bran­den­burg macht sich stark für einen nach­hal­ti­gen Gesund­heits­schutz. Sei auch Du Teil der Soli­dar­ge­mein­schaft für gute Arbeits­be­din­gun­gen in sozi­al­päd­ago­gi­schen Beru­fen! Wer­de jetzt Mit­glied!

Die Umfra­ge erfolgt anonym und es wer­den kei­ne per­sön­li­chen Daten gespei­chert oder wei­ter­ge­ge­ben. Es wer­den ledig­lich die Ant­wor­ten in ein nicht per­so­nen­be­zo­ge­nes Gesamt­bild ein­flie­ßen.

Lie­be Kol­le­gen, lie­be Kol­le­gin­nen,
bit­te nehmt Euch drei Minu­ten Zeit für unse­re Umfra­ge:

“Gesund­heit am Arbeits­platz erhal­ten und schüt­zen”

Jetzt hier direkt zur Umfra­ge gehen!

oder hier:


Seit 2020 sind von Jahr zu Jahr weni­ger unter 3‑Jährige in den Kitas in Bran­den­burg, Mecklenburg-Vorpommern, Sach­sen, Sachsen-Anhalt und Thü­rin­gen zu fin­den. In den west­deut­schen Flä­chen­län­dern und den Stadt­staa­ten setz­te sich der Aus­bau hin­ge­gen wei­ter fort.

Wäh­rend in Ost­deutsch­land im Jahr 2023 mit 54,2% über die Hälf­te der Kin­der die­ser Alters­grup­pe ein Ange­bot der Kin­der­ta­ges­be­treu­ung in Anspruch nahm, traf dies in West­deutsch­land nur auf knapp jedes drit­te unter 3‑jährige Kind zu (32,7%). Damit ist die Quo­te in bei­den Lan­des­tei­len inner­halb eines Jah­res um knapp 1 PP gestie­gen. Für Ost­deutsch­land ist die­ser Anstieg der Quo­te bei gleich­zei­ti­gen Rück­gän­gen der Kin­der­zah­len in Kin­der­ta­ges­be­treu­ung zunächst irri­tie­rend, hängt aller­dings damit zusam­men, dass die alters­ent­spre­chen­de Bevöl­ke­rung noch stär­ker abge­nom­men hat, als die Kin­der in Kin­der­ta­ges­be­treu­ung.

Nimmt man die Ent­wick­lung des Per­so­nals mit min­des­tens einem ein­schlä­gig fach­schu­li­schen Abschluss im 10-Jahres-Vergleich für die bei­den Lan­des­tei­le in den Blick, so zeigt sich für West­deutsch­land, dass die­ser Anteil zwi­schen 2013 und 2018 ver­gleichs­wei­se sta­bil bei rund 71% lag. Seit 2019 wird die­ser Anteil jedoch jedes Jahr etwas gerin­ger und lag zuletzt bei 67,6%. Die­se und ande­re span­nen­de Daten fin­den im aktu­el­len Bericht der AKJStat.
Lesen Sie hier!

Die Arbeits­stel­le Kinder- und Jugend­hil­fe­sta­tis­tik (AKJStat) des For­schungs­ver­bunds DJI/TU Dort­mund prä­sen­tiert am 22. März 2024 von 09:30 Uhr bis 14:30 Uhr die­se und wei­te­re Zah­len und Fak­ten unter dem Titel:
Kinder- und Jugend­hil­fe in Kri­sen­zei­ten – Vor­stel­lung des Kinder- und Jugend­hil­fe­re­ports 2024
Nähe­re Infor­ma­tio­nen zur Ver­an­stal­tung und zur Anmel­dung fin­den Sie hier:
https://www.akjstat.tu-dortmund.de/kjh-report/vorstellung-2024
(um Anmel­dung wird gebe­ten).

Kita­lei­tun­gen und ihre Teams wer­den älter, wäh­rend gleich­zei­tig die Anfor­de­run­gen sowie die Betreu­ungs­zei­ten stei­gen. Des­halb braucht es gesun­des, moti­vier­tes und gut aus­ge­bil­de­tes Per­so­nal. Höchs­te Zeit also, sich über alterns­ge­rech­te Gestal­tung von Kita-Arbeitsplätzen Gedan­ken zu machen.

Der demo­gra­fi­sche Wan­del und der dar­aus resul­tie­ren­de Fach­kräf­te­man­gel sind auch in den Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen bereits deut­lich zu spü­ren. Die durch­schnitt­li­che Erzie­he­rin ist knapp 42 Jah­re alt – Ten­denz stei­gend. Sta­tis­ti­ken zei­gen, dass bis zum Jahr 2030 etwa 120.000 päd­ago­gi­sche Fach­kräf­te in Ren­te gehen wer­den. Um die Pro­zess­qua­li­tät der Ein­rich­tun­gen zu sichern, müs­sen Kita­lei­tun­gen und Trä­ger – auch unab­hän­gig vom Per­so­nal­not­stand – den älte­ren Beschäf­tig­ten in Kitas eine Arbeits­um­ge­bung bie­ten, die deren Belan­ge und Per­spek­ti­ven berück­sich­tigt. Was dabei zu beach­ten ist beschreibt fol­gen­der Arti­kel der Deut­sche Gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung e.V. (DGUV). Lesen Sie hier!

Lie­be Kol­le­gen im Bereich TVöD, ins­be­son­de­re im Sozi­al – und Erzie­hungs­dienst, es scheint schon eini­ge Tage her, ist es auch, aber den­noch wol­len wir das Tarif­er­geb­nis 2023 in Erin­ne­rung brin­gen und euch infor­mie­ren.

Was ist zu erwar­ten?

  1. Ver­ein­bart wur­de, dass alle Kol­le­gen im öffent­li­chen Dienst einen Infla­ti­ons­aus­gleich bekom­men, 3000 € begin­nend mit einer Zah­lung von 1240 € im Juni 2023. Von Juli 2023 bis Febru­ar 2024 erfolg­te eine Zah­lung von jeweils 220.- pro Monat. Teilzeitbe-schäftigte erhiel­ten es antei­lig ihres Arbeits­um­fan­ges. Das Tabel­len­ent­gelt wur­de nicht ange­ho­ben.
  2. Ab März 2024 wird auf das bis dato bestehen­de Tabel­len­ent­gelt ein Betrag von 200 € auf­ge­schla­gen und mit wei­te­ren 5,5% addiert. Es ent­steht eine neue Ent­gelt­ta­bel­le, die ihre Gül­tig­keit vom 1.03. – 31.12.204 hat. Sie ist auf der Web­site ein­zu­se­hen (Link dazu). Im Jahr 2025 fin­den wie­der Tarif­ver­hand­lun­gen statt.
  3. Von all den Din­gen unbe­rührt bleibt die ver­han­del­te SuE Zula­ge von 130 €, ein Ta-rifergebnis vom 18.05.2022. Sie gilt bis zum 31.12.2026.
  4. Ab 1.Oktober 2024 gleicht sich die Stu­fen­lauf­zeit der Stu­fen 2 und 3 in der SuE Ta-belle an die all­ge­mei­ne Stu­fen­lauf­zeit des TVöD an, d.h. nur noch 2 Jah­re (vor­her 3) in der Stu­fe 2 dann in die 3, und nur noch 3 Jah­re (vor­her 4) und dann in die Stu­fe 4.

Bekom­me ich nun weni­ger oder mehr Geld ab März 2024?

Das Gehalt/die Net­to­aus­zahl­sum­me soll­te annä­hernd gleich sein. Die Ein­mal­zah­lung, d.h. das Infla­ti­ons­aus­gleichs­geld „füll­te die Lücke der tabel­la­ri­schen Null­run­de“. Mit der neu­en Ent­gelt­ta­bel­le wird das Tabel­len­ent­gelt um ca. 10 % gestei­gert. Die neue Ent­gelt­ta­bel­le kann ab März 2024 auf der Home­page der GEW abge­ru­fen wer­den.
Wer noch Fra­gen hat, kann sich gern an die GEW wen­den, wir hel­fen wei­ter.

Seit dem 30.10.2023 ist die neu­en Kita-Personalverordnung für das Land Bran­den­burg in Kraft. In unse­rem Brief vom 04. Okto­ber mahn­ten wir gegen­über Minis­ter Stef­fen Frei­berg unse­re Beden­ken und Sor­gen an. Lei­der wur­de unse­re For­de­rung nach einer 100%igen Fach­kraft­quo­te nicht berück­sich­tigt. Uns erreich­ten eine Viel­zahl an Reak­tio­nen vol­ler Unmut und Ärger, die Aus­druck einer befürch­te­ten Mehr­be­las­tung und die Sor­ge vor noch mehr Abwan­de­rung von päd­ago­gi­schen Fach­kräf­ten dar­stel­len.

Wir hören aber auch, dass vie­le Trä­ger (kom­mu­na­le, aber auch freie) sich der Ent­wick­lun­gen und Risi­ken durch die Ände­run­gen der Kita-Personalverordnung noch nicht bewusst sind.

Des­halb beschließt die Lan­des­fach­grup­pe die Orga­ni­sa­ti­on von Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen (prä­sent und digi­tal) zur Erör­te­rung über die Ände­run­gen der Kita-Personalverordnung. Wer sich kon­kret vor­stel­len kann, in sei­ner bzw. ihrer Ein­rich­tung eine sol­che Ver­an­stal­tung durch­zu­füh­ren, erhält Unter­stüt­zung von Maria, Anett und Sabi­ne.

Wir ver­sen­den dazu in der nächs­ten Zeit ein Info­schrei­ben, wel­ches als Ein­la­dung an Ein-richtungsleitungen und Trä­ger­ver­tre­tun­gen genutzt wer­den kann. Wer Inter­es­se an einer sol­chen VOR ORT Ver­an­stal­tung hat, mel­det sich bit­te bei: schaefer@gew-brandenburg.de

Hier die neue Kita-Personalverordnung und eine Über­sicht zu den Ände­run­gen.

232 Ein­rich­tun­gen Bran­den­bur­ger Kin­der­ta­ges­stät­ten haben sich an der Online — Umfra­ge der GEW Bran­den­burg zur aktu­el­len Situa­ti­on in unse­ren Bran­den­bur­ger Kin­der­ta­ges­stät­ten betei­ligt. Anlass war Fach­kräf­te­mo­dell­rech­nung des MBJS vom Sep­tem­ber 2023. Die Umfra­ge­er­geb­nis­se zei­gen: es fehlt deut­lich an guten Rah­men­be­din­gun­gen, die ein qua­li­ta­ti­ves Arbei­ten ermög­li­chen. Die gesam­te Umfra­ge und die gesam­mel­ten State­ments aus der Pra­xis sind auf der Home­page der GEW zu lesen.

Eini­ge Ergeb­nis­se aus der Umfra­ge:

  • In etwa 70 % der Kitas fehlt Per­so­nal!
  • In mehr als 20 % der Ein­rich­tun­gen feh­len mehr als 2 Voll­zeit­kräf­te!
  • In mehr als der Hälf­te aller Kitas arbei­ten bereits Quereinsteiger*innen!
  • Knapp 30 % aller Kitas arbei­ten bereits mit mehr als 10 % Quereinsteiger*innen!
  • Per­so­nal und Zeit für Wei­ter­bil­dung, Super­vi­si­on oder Eltern­ar­beit feh­len am Drin­gends­ten!
  • Fast die Hälf­te aller Befrag­ten ver­misst Geld für Geld für Anschaf­fun­gen, Akti­vi­tä­ten, Bau­maß­nah­men!
  • 40 % der Fach­kräf­te fehlt Unter­stüt­zung ihres Trä­gers!
  • Die Umfra­ge macht deut­lich, dass bereits heu­te vie­le unter­schied­li­che Pro­fes­sio­nen in den Kitas arbei­ten.
  • 20 % der Befrag­ten geben an, dass auch Men­schen ohne Aus­bil­dung in ihrer Ein­rich­tung tätig sind.

Der aus­führ­li­che Bericht zur Umfra­ge ist hier zu lese!

Eine Initia­ti­ve von DGB und Weis­sen Ring, die die Berufs­grup­pen im unmit­tel­ba­ren Feld der Arbeit mit Men­schen im Blick hat. Leh­rer, Erzie­her, Feu­er­wehr­leu­te, Ret­tungs­diens­te, Zug­be­glei­ter u.a.m., sie erle­ben immer über­grif­fi­ges Ver­hal­ten in Aus­übung ihrer Pro­fes­si­on.

Auf der sehr infor­ma­ti­ven Sei­te https://mensch.dgb.de/ erhält man Zah­len und Fak­ten zum The­ma Gewalt am Arbeits­platz, aber auch Infor­ma­tio­nen zu Hilfs­mög­lich­kei­ten. Unter ande­ren gibt es eine kos­ten­lo­se Tele­fon­hot­line vom WEISSEN RING, unter der man schnell und unbü­ro­kra­tisch eine Erst­be­ra­tung erhält: 0800 – 1160060 

Der Land­kreis Ostprignitz-Ruppin hat mit einer Sat­zungs­än­de­rung zur Schü­ler­be­för­de­rung eine ein­zig­ar­ti­ge Mög­lich­keit für alle Kin­der und Jugend­li­chen des Land­krei­ses geschafft. So erhal­ten die­se seit Som­mer die­ses Jahrs auf Antrag beim Amt für Bil­dung und Lie­gen­schafts­ver­wal­tung das Deutsch­land­ti­cket (49 Euro – Ticket).  Quel­le: Inter­view mit Wolf­gang Free­se, Mit­glied im Jugend­hil­fe­aus­schuss OPR

Auf der Sei­te des Deut­sche Kin­der­hilfs­werk e.V.  www.kindersache.de.  Gibt es eine Mitmach-Seite für Kin­der zwi­schen 8 und 13 Jah­ren, auf der es vie­le kind­ge­recht beschrie­be­ne Infor­ma­tio­nen über die Kin­der­rech­te und die Mög­lich­kei­ten, selbst im Inter­net aktiv zu wer­den, gibt. Jeder Arti­kel, jedes Video und jeder Trick­film wird von der Redak­ti­on gesich­tet, bevor er frei­ge­schal­tet wird. Kin­der sol­len so einen geschütz­ten Raum erhal­ten, um sich im Inter­net aus­pro­bie­ren zu kön­nen.

Aus aktu­el­len Anläs­sen wur­de eine Sei­te ein­ge­rich­tet, die Kin­dern Tipps zum Umgang mit angst­ein­flö­ßen­den Nach­rich­ten gibt:
www.kindersache.de/bereiche/wissen/medien/hilfe-wenn-nachrichten-angst-machen


Lan­des­fach­grup­pe hat neue Vor­sit­zen­de!

Zwei Tage lang tra­fen sich die Mit­glie­der der frisch bestä­tig­ten Lan­des­fach­grup­pe Sozi­al­päd­ago­gi­sche Beru­fe der GEW Bran­den­burg. Sabi­ne Hen­ze been­de­te ihren lang­jäh­ri­gen Vor­sitz. Als neue Fach­grup­pen­spre­che­rin wur­de Maria Schä­fer gewählt. Die Fach­grup­pe hat sich vie­le The­men vor­ge­nom­men und wird im gan­zen Land ver­schie­de­ne Aktio­nen zu aktu­el­len The­men der Sozi­al­päd­ago­gi­schen Beru­fe star­ten. 
Wir sind viel­fäl­tig! Kita, Hor­te, Inter­na­te, HzE, Jugend­amt, Jugend­ar­beit, Schul­so­zi­al­ar­beit, Sozia­le Arbeit: Soli­da­ri­tät über die Arbeits­be­rei­che hin­weg.
In Zei­ten der Über­las­tung, des Fach­kräf­te­man­gels und der Depro­fes­sio­na­li­sie­rung brau­chen wir star­ke und selbst­be­wuss­te Fach­kräf­te, die ihre Rech­te ken­nen und den Mut haben sich für Qua­li­tät in unse­rer Arbeit ein­zu­set­zen. Jede*r kann mit­ma­chen. 

Kon­takt zur Lan­des­fach­grup­pe: schaefer@gew-brandenburg.de



Aku­ter Per­so­nal­man­gel in Bran­den­bur­ger Jugend­äm­tern!
Ver­blei­ben­de Kolleg*innen in den ASD – Team müs­sen immer mehr abfan­gen und über­neh­men.
Aus nahe­zu allen Jugend­äm­tern im Land Bran­den­burg berich­ten uns Kol­le­gen und Kolleg*innen von anhal­ten­den pre­kä­ren Per­so­nal­si­tua­tio­nen. Immer mehr Jugend­äm­tern infor­mie­ren die Bür­ger und Bür­ge­rin­nen mitt­ler­wei­le offen auf ihren Inter­net­sei­ten über die ange­spann­te Lage und bit­ten um Ver­ständ­nis. Die GEW Bran­den­burg bie­tet allen Sozialarbeiter*innen Unter­stüt­zung an, zum Bei­spiel bei Fra­gen: Wie schüt­ze ich mich vor Über­las­tung? Wel­che recht­li­che Ver­ant­wor­tung habe ich, wenn ich mei­ne Arbeit nicht mehr schaf­fe oder Feh­ler pas­sie­ren, weil ich in einer Über­las­tungs­si­tua­ti­on falsch gehan­delt habe? In ver­trau­ens­vol­ler Bera­tung kön­nen Kolleg*innen sich jeder­zeit an die GEW Bran­den­burg wen­den.


Sozia­le Arbeit in Kin­der­ta­ges­stät­ten ist ein wert­vol­les Ange­bot im Land Bran­den­burg gewor­den. Wel­chen Wert genau die­se Arbeit für Kin­der, Fami­li­en und Kitas hat und wie Sozia­le Arbeit in einer Kin­der­ta­ges­stät­te aus­se­hen kann berich­ten Kita­lei­te­rin Kare­na Rich­ter und Kita­so­zi­al­ar­bei­te­rin Lin­da Lenz. Mit bei­den durf­te ich in der Kita der FRÖBEL Bil­dung und Erzie­hung gGmbH in Cott­bus spre­chen.
Das gan­ze Inter­view hier.

Die GEW Bran­den­burg for­dert:

! Bereits täti­ge Kitasozialarbeiter*innen und ande­re addi­ti­ve Fach­kräf­te, die sozi­al­päd­ago­gi­sche und sozi­al­ar­bei­te­ri­sche Ange­bo­te leis­ten, brau­chen eine ver­läss­li­che Per­spek­ti­ve für ihre Tätig­keit, damit die bereits auf­ge­bau­te, wert­vol­le Netzwerk- und Bezie­hungs­ar­beit nicht ver­lo­ren geht und wei­ter auf ihr auf­ge­baut wer­den kann!

! Sozia­le Arbeit in früh­kind­li­chen Ein­rich­tun­gen braucht ein lan­des­wei­tes Netz­werk zum Aus­tausch, zur Wei­ter­ent­wick­lung und zur Qua­li­täts­si­che­rung.

! Die Ver­län­ge­rung des Lan­des­för­der­pro­gramms „Kiez-Kita“ über den 31.12.2023 hin­aus und eine Aus­wei­tung des Pro­gramms auf noch mehr Ein­rich­tun­gen, um Bil­dungs­chan­cen in Bran­den­burg noch weit­läu­fi­ger zugäng­lich zu machen.


„Es braucht ein gan­zes Dorf, um ein Kind zu erzie­hen.“
afri­ka­ni­sches Sprich­wort

Mul­ti­pro­fes­sio­nel­le Teams in Bil­dungs­ein­rich­tun­gen – Was sagt die Pra­xis?
Ange­la Schweers ist Vor­stands­vor­sit­zen­de des AWO Bezirks­ver­ban­des Pots­dam e.V.  Maria Schä­fer von der GEW Bran­den­burg hat mit ihr über die Bedeu­tung und die Ent­wick­lung von mul­ti­pro­fes­sio­nel­len Teams aus Sicht eines Trä­gers gespro­chen. Der AWO Bezirks­ver­band Pots­dam e.V ist ein gro­ßer regio­na­ler Mit­glie­der­ver­band der Arbei­ter­wohl­fahrt im Land Bran­den­burg und Mit­glied im AWO Bun­des­ver­band e.V., mit ca. 2.300 Beschäf­tig­ten, über 100 sozia­len Ein­rich­tun­gen und Bera­tungs­stel­len. Wei­ter­le­sen!


Inter­view mit Prof. Dr. Anne­do­re Pren­gel

“Vom Wert päd­ago­gi­scher und kol­le­gia­ler Bezie­hun­gen“

Vom Wert päd­ago­gi­scher und kol­le­gia­ler Bezie­hun­gen
Kin­der und Jugend­li­che muss­ten seit Aus­bruch der Coro­na­pan­de­mie oft mona­te­lang auf wich­ti­ge Bezie­hungs­an­ge­bo­te ver­zich­ten. Umso dring­li­cher erscheint es, die Bedeu­tung päd­ago­gi­scher Bezie­hun­gen für die Ent­wick­lung und damit das Ler­nen von Kin­dern und Jugend­li­chen zu beto­nen. Auf­ga­be von Poli­tik und Gesell­schaft ist es ethisch wert­vol­le Bezie­hun­gen zwi­schen Men­schen zu ermög­li­chen und zu för­dern. Die GEW Bran­den­burg sprach mit der Erzie­hungs­wis­sen­schaft­le­rin Frau Prof. Dr. Anne­do­re Pren­gel. Sie ist die Initia­to­rin der Reck­ah­ner Refle­xio­nen und för­dert damit seit vie­len Jah­ren Leit­li­ni­en und Ori­en­tie­rungs­hil­fen zur Umset­zung und Gestal­tung päd­ago­gisch wert­vol­ler Bezie­hun­gen. Wei­ter­le­sen!