Run­de 2: Zusam­men­rü­cken

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Null Grad und Null Lärm, dicht an dicht. Zur zwei­ten Run­de der Tarif­ver­hand­lun­gen sam­mel­ten sich die Gewerk­schaf­ten — natür­lich auch wir, als GEW Bran­den­burg – nicht nur um für unse­re Zwe­cke zu strei­ken, son­dern um zu geden­ken und für unse­re Demo­kra­tie zu demons­trie­ren.

Ein Ereig­nis trieb alle um: Der Anschlag in Mün­chen war zwar nicht der Anlass der Ver­samm­lung, jedoch domi­nier­te die­ses schreck­li­che Gesche­hen den Tag; es erin­ner­te uns dar­an zusam­men­zu­ste­hen, soli­da­risch und gemein­sam die Zukunft zu gestal­ten. Tril­ler­pfei­fen und Ras­seln blie­ben zuhau­se, dafür nah­men alle Gewerk­schaf­ten zusam­men Wil­lens­stär­ke und gemein­sa­me Prä­senz mit.

„Wir wer­den um unse­re For­de­run­gen kämp­fen; gemein­sam, wir Gewerk­schaf­ten. Wir wer­den unse­re berech­tig­ten For­de­run­gen auch wei­ter­hin auf die Stra­ße brin­gen… Lie­be Kol­le­gin­nen, wir las­sen uns nicht spal­ten. Wir ste­hen gemein­sam…“, so Mai­ke Fin­nern bei der Demo.