Am 3. Dezember starten die Tarifverhandlungen für Entgelterhöhungen für die rund 2,6 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder. Die GEW fordert gemeinsam mit den anderen Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes eine Gehaltssteigerung um 7 Prozent, mindestens aber 300 Euro. Darüber hinaus erwartet die GEW, dass längst überfällige Verbesserungen bei der Eingruppierung angestellter Lehrkräfte jetzt endlich angegangen werden. Gemeinsam mit den anderen Gewerkschaften will die GEW einen Tarifvertrag für die rund 300.000 studentischen Beschäftigten durchsetzen.
Im Frühjahr 2025 haben die Beschäftigten im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen (TVöD) vorgelegt mit einem Tarifabschluss, der Gehaltssteigerungen von rund 5,8 Prozent bis zum 31. März 2027 vorsieht. Jetzt sind die Landesbeschäftigten dran, denn seit 20 Jahren ist die Tarifgemeinschaft der öffentlichen Arbeitgeber auseinandergebrochen. 15 Bundesländer verhandeln unter dem Dach der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) den Länder-Tarifvertrag (TV‑L) stets zeitversetzt zum Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD), der für die Beschäftigten in Bund und Kommunen gilt. Hessen hat einen eigenen Tarifvertrag. Hier steht die nächste Entgeltrunde im Frühjahr 2026 an. Die Gehälter müssen rauf! Weiterlesen — PDF downloaden!

